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Eine professionelle Photovoltaik-Beratung ist die Grundlage dafür, dass sich eine Solaranlage für Ihr Eigenheim oder Unternehmen rentiert. Wenn die Stromkosten stetig steigen, können Sie mit einer PV-Anlage langfristig Geld einsparen und sogar Gewinn erzielen. Damit das auch zur Realität wird, ist die richtige Beratung der Schlüssel zum Erfolg. Wir zeigen Ihnen, worauf es dabei ankommt.

Photovoltaik-Beratung: Das Wichtigste in Kürze

 

  • Bei der Beratung sollten die mögliche Ausrichtung, der Standort und der Neigungswinkel der Anlage beachtet werden.
  • Den Eigenverbrauch sollten Sie für die beste Wirtschaftlichkeit maximieren.
  • Bei der Beratung erhalten Sie eine professionelle Wirtschaftlichkeitsberechnung.

Was versteht man unter Photovoltaik?

 

Photovoltaik beschreibt die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom mithilfe von Solarzellen.

  • Die Solarmodule wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um.
  • Der Wechselrichter wandelt Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um.

 

Photovoltaik funktioniert auch bei bewölktem Himmel, da die Solarzellen das vorhandene Streulicht nutzen. Die Technologie hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und Photovoltaik-Anlagen erreichen heute eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren mit entsprechenden Herstellergarantien. Damit produzieren Sie über Jahrzehnte hinweg Ihren eigenen, umweltfreundlichen Strom.

 

Wer kann Photovoltaik nutzen?

Photovoltaik kann jeder nutzen, der ausreichend Fläche zur Verfügung hat.

  • Als Eigenheimbesitzer können Sie mit genügend freier Dachfläche eine Solaranlage für zu Hause betreiben. So senken Sie Ihre Stromkosten, beispielsweise auch für Wärmepumpen und Elektroautos, und machen sich unabhängig vom Energieversorger.
  • Auch Photovoltaik für Unternehmen lohnt sich. Sie senken Ihre Betriebskosten und erreichen schneller Ihre Nachhaltigkeitsziele.

 

Worauf kommt es bei einer PV-Anlage an?

 

Für eine PV-Anlage sind die individuellen Gegebenheiten vor Ort ausschlaggebend. Bei einer professionellen Photovoltaik-Beratung werden die folgenden Aspekte berücksichtigt:

  • Dachfläche: Möglichst verschattungsfrei und ausreichend groß
  • Dachzustand: Asbestfreie Dachdeckung und stabile Tragfähigkeit
  • Ausrichtung: Idealerweise Südausrichtung mit etwa 30 Grad Dachneigung
  • Verschattung: Bäume, Nachbargebäude oder Schornsteine reduzieren den Ertrag

 

Ihre Anlage sollte zudem richtig dimensioniert und optimal auf Ihren Stromverbrauch abgestimmt sein. Je höher Ihr Eigenverbrauch ist, desto wirtschaftlicher wird das System, da Sie weniger teuren Netzstrom beziehen müssen. Ein Speichersystem erhöht den Eigenverbrauchsanteil deutlich.

Auch die Zukunftsplanung zahlt sich aus:

  • Planen Sie bereits am Anfang eine Ladestation für Ihr zukünftiges Elektroauto ein.
  • Berücksichtigen Sie den zusätzlichen Strombedarf für eine Wärmepumpe.
  • Lassen Sie Raum für spätere Anlagenerweiterungen.

 

Die Qualität der Komponenten beeinflusst sowohl die Lebensdauer als auch die Erträge Ihrer Anlage. Wir setzen ausschließlich auf Qualitätsprodukte von führenden Marktanbietern und Weltmarktführern, sodass Sie lange etwas von Ihrer PV-Anlage haben.

PV Consulting

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Welche Arten von PV-Anlagen gibt es?

Anlagen zur vollständigen Netzeinspeisung

In diesem Fall speisen Sie den kompletten erzeugten Strom ins öffentliche Netz ein und erhalten dafür die gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung. Diese Variante funktioniert wie eine reine Geldanlage. Sie investieren in die Anlage und erhalten über 20 Jahre garantierte Erträge.

Vorteile der Volleinspeisung:

  • Planbare, langfristige Erträge durch feste Einspeisevergütung
  • Keine Abstimmung auf den eigenen Verbrauch nötig

Der Nachteil ist, dass die Einspeisevergütung stetig sinkt und damit weniger profitabel ist als der Eigenverbrauch des Stroms.

 

Anlagen zum anteiligen Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms

Diese Variante ist die heute am häufigsten genutzte und wirtschaftlich die empfehlenswertere Lösung. Sie verbrauchen einen Teil des selbst erzeugten Stroms direkt und speisen den Überschuss ins Netz ein. So umgehen Sie die hohen Kosten für den Netzstrom.

Der Eigenverbrauch lässt sich einfach optimieren durch:

  • Speichersysteme (erhöhen den Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 70 %)
  • Intelligente Steuerung von Verbrauchern wie Waschmaschinen oder Wärmepumpen
  • Elektroauto-Ladung während sonnenreicher Stunden

Inselanlagen

Inselanlagen funktionieren völlig unabhängig vom öffentlichen Stromnetz und eignen sich perfekt für abgelegene Standorte ohne Netzanschluss. Sie speichern den erzeugten Strom in Batterien und versorgen Sie autark mit Energie.

Mögliche Einsatzbereiche sind:

  • Gartenhäuser und Ferienhütten
  • Wohnmobile und Boote
  • Landwirtschaftliche Gebäude in abgelegenen Gebieten
  • Notstromversorgung für kritische Bereiche

 

Stecker-Photovoltaik-Geräte (Balkonkraftwerke)

Stecker-Photovoltaik-Geräte sind kleine PV-Anlagen für Mieter und Eigenheimbesitzer mit begrenztem Platz. Diese Systeme stecken Sie einfach in eine Steckdose und sie reduzieren sofort Ihre Stromrechnung.

Eigenschaften von Balkonkraftwerken:

  • Maximale Leistung von 800 Watt
  • Einfache Installation
  • Keine Anmeldung beim Netzbetreiber erforderlich
  • Ideal für Balkone, Terrassen oder kleine Dächer

Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage?

 

Die klare Antwort lautet: Ja. Eine Photovoltaik-Anlage rechnet sich sowohl finanziell als auch ökologisch. Die Kombination aus den Kosteneinsparungen und den späteren Gewinnen macht Photovoltaik zu einer der sinnvollsten Investitionen für Ihr Eigenheim oder Unternehmen.

Mit einer Solaranlage können Sie dauerhaft Stromkosten sparen. Statt teuren Netzstrom zu kaufen, nutzen Sie Ihren kostenlosen Solarstrom direkt vor Ort.

Hier ein Beispiel für die konkreten Einsparungen:

  • Netzstrom kostet aktuell über 30 Cent pro kWh.
  • Solarstrom kostet Sie langfristig nur 8-12 Cent pro kWh.
  • Bei 4.000 kWh Eigenverbrauch sparen Sie jährlich über 800 €.

Eine typische Photovoltaik-Anlage amortisiert sich nach 8-12 Jahren und erzeugt danach weitere 15-20 Jahre lang praktisch kostenlosen Strom.

Trotz allem gilt: Jede Situation ist einzigartig – deshalb sollten Sie sich persönlich beraten lassen. Wir analysieren Ihre spezifischen Voraussetzungen und berechnen Ihnen transparent, ob und wie sich eine Photovoltaik-Anlage für Sie lohnt.

Schon gewusst?

Bei herkömmlichem Netzstrom setzt jede erzeugte Kilowattstunde durchschnittlich 474 Gramm CO₂ frei. Photovoltaik hingegen erzeugt nahezu CO₂-freien Strom.

 

Wie läuft eine Photovoltaik-Beratung vor Ort ab?

 

Zunächst verschaffen wir uns einen Überblick über Ihre aktuelle Energiesituation und Ihre Ziele. Dabei geht es nicht um den sofortigen Verkauf, sondern um eine ehrliche Einschätzung der Möglichkeiten.

Was wird besprochen:

  • Ihr aktueller Stromverbrauch und Ihre jährlichen Stromkosten
  • Ihre Ziele: Kosteneinsparung und Energieunabhängigkeit
  • Zukünftige Pläne: Elektroauto, Wärmepumpe oder Hauserweiterung
  • Budget und Finanzierungsoptionen

 

Danach folgt die Begutachtung der Gegebenheiten vor Ort. Dazu beachten wir folgende Punkte:

  • Dachzustand: Tragfähigkeit, Alter und Material der Dachdeckung
  • Verschattung: Bäume, Nachbargebäude oder andere Hindernisse
  • Ausrichtung und Neigung: Optimalerweise Südausrichtung mit 30 Grad Neigung
  • Verfügbare Dachfläche: Berechnung der möglichen Anlagengröße
  • Elektrische Infrastruktur: Hausanschluss und Zählerplatz

 

Sie erhalten außerdem eine detaillierte Berechnung, die zeigt, ob sich eine Photovoltaik-Anlage für Sie rechnet. Diese umfasst:

  • Investitionskosten für die komplette Anlage
  • Jährliche Erträge durch Eigenverbrauch und Einspeisung
  • Amortisationszeit und langfristige Gewinne
  • Förderungen und Steuervorteile, die Sie nutzen können

 

Was sind die Voraussetzungen für eine PV-Anlage?

 

Nicht jedes Dach eignet sich gleich gut für Photovoltaik. Bestimmte Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich eine Solaranlage lohnt und technisch realisierbar ist.

Die wichtigsten Voraussetzungen für Photovoltaik:

  • Bäume, Schornsteine oder Nachbargebäude sollten die Module möglichst wenig beschatten.
  • Die Dachdeckung muss asbestfrei sein.
  • Das Dach muss das zusätzliche Gewicht der Module tragen können.

 

Optimale Bedingungen für den maximalen Ertrag sind außerdem:

  • Südausrichtung des Daches für beste Sonneneinstrahlung
  • Dachneigung von etwa 30 Grad für optimalen Ertrag
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Checkliste: Was gibt es bei der Photovoltaik-Beratung zu beachten?

 

Die Anlagengröße muss zu Ihrem jährlichen Stromverbrauch passen.
Der Speicher sollte auf Ihr Verbrauchsmuster und die Anlagenleistung abgestimmt sein.
Planen Sie zukünftige Stromverbraucher wie Elektroauto oder Wärmepumpe von Anfang an mit ein.
Berücksichtigen Sie geplante Haushaltsveränderungen oder Erweiterungen.
Je höher Ihr Eigenverbrauch, desto wirtschaftlicher wird Ihre Anlage.
Lassen Sie sich eine transparente Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellen.
Prüfen Sie alle verfügbaren Förderungen und Finanzierungsoptionen.

Photovoltaik Beratung: Unser Fazit

 

Die richtige Beratung macht den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer optimal wirtschaftlichen Photovoltaik-Anlage.

 

Photovoltaik rechnet sich sowohl finanziell als auch ökologisch. Sie sparen langfristig Stromkosten, erzielen Erträge durch die Einspeisung und leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

 

RaiffeisenVolt steht Ihnen als regionaler Partner zur Seite – von der ersten Beratung bis zur langfristigen Betreuung Ihrer Anlage. Mit über 10 Jahren Erfahrung im Bereich Solarmodule und unserem Komplettservice von der Planung bis zur Inbetriebnahme begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zur Energieunabhängigkeit.

 

Ihre Energie von hier. Für morgen. Vereinbaren Sie noch heute Ihren persönlichen Beratungstermin und erfahren Sie, wie sich Photovoltaik für Ihre Situation rechnet.

Wissen

Häufig gestellte Fragen

Kann ich mit der PV-Anlage ein Elektroauto aufladen?

Ja, das funktioniert hervorragend. Eine Photovoltaik-Anlage liefert kostenlosen Strom für Ihr Elektroauto. Planen Sie diesen Mehrverbrauch bereits bei der Anlagenplanung mit ein, um die Anlage entsprechend zu dimensionieren.

Gibt es PV-Förderungen vom Staat?

Ja, es gibt verschiedene Förderprogramme. Die wichtigste Förderung ist die 0 %-Mehrwertsteuer auf Photovoltaik-Anlagen seit 2023. Zusätzlich erhalten Sie 20 Jahre lang eine garantierte Einspeisevergütung für überschüssigen Strom. Viele Bundesländer und Kommunen bieten weitere Zuschüsse, besonders für Speichersysteme.

Muss ich meine Photovoltaik-Anlage anmelden?

Ja, jede Photovoltaik-Anlage muss im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registriert werden. Privatpersonen benötigen jedoch in der Regel keine Gewerbeanmeldung für ihre Photovoltaik-Anlage.